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repression in italien - broschüre feb. 2006
repression in italien
Update "Operation Cervantes"
Am 22. Februar 2006 fand in Rom eine Anhörung bezüglich der "Operation Cervantes" statt. Der Staatsanwalt forderte folgende Strafen für die Angeklagten: Mauro Ferruzzi (Tombolino) 16 Jahre; Massimo Leonardi 12 Jahre; David Santini (Titto) 10 Jahre, Danilo Cremonese und Valentina Speziale jeweils 7 Jahre, Sergio Maria Stefani 5 Jahre.
Das Urteil soll am 27. Februar 2006 gefällt werden. Die "Operation Cervantes", ein neues abgekartetes Spiel der italienischen Justiz gegen AnarchistInnen, wurde im Juli 2004 nach einem Sprengstoffanschlag auf das Cervantes-Institut in Rom durchgeführt. Gegen zahlreiche AnarchistInnen wurde aufgrund der Beschuldigung, diesen Anschlag und weitere in den Jahren 2003 und 2004 durchgeführt zu haben, ermittelt. Vier AnarchistInnen wurden sofort verhaftet und bis Januar 2006 im Gefängnis festgehalten, zwei weitere AnarchistInnen wurden im Mai 2005 verhaftet und ebenfalls bis Januar 2006 festgehalten. Im Moment befinden sich Tombolino, Massimo, Titto, Danilo, Valentina und Sergio unter Hausarrest.
Urteil "Operation Cervantes", 28.02.2006
Am 28.02.2006 hat das Gericht in Rom die ersten Urteilssprüche im Prozess “Operation Cervantes” verkündet. Der Vorwurf der „subversiven Vereinigung“ konnte nicht gehalten werden, trotzdem wurden 3 Companer@s hart bestraft, die anderen wurden freigesprochen.
Marco, beschuldigt eine Briefbombe, die in den Händen des Polizisten Sidona explodierte, gesendet zu haben, wurde wegen „Verbrechens mit terroristischer Absicht“ zu 9 Jahren Gefängnis verurteilt.
Simone, beschuldigt für eine Bombe vor dem Gericht in Viterbo verantwortlich zu sein, wurde ebenfalls wegen „Verbrechens mit terroristischer Absicht“ zu 6 Jahren Gefängnis verurteilt.
Massimo wurde aufgrund der Beschuldigung einen McDonalds beschädigt zu haben zu 3 Jahren Gefängnis verurteilt. Das Gericht konnte für die Beschädigung eines McDonalds keine terroristische Absicht erkennen, wie von der Staatsanwaltschaft gefordert und so ist Massimo zur Zeit frei, so wie die anderen freigesprochen Companer@s.
Simone und Marco bleiben unter Hausarrest. Eine feste Umarmung an die Companer@s die noch unter Hausarrest stehen und natürlich auch an die, die frei sind.
repression in italy
Update "Operation Cervantes"
During the hearing concerning the operation 'Cervantes', which took place in Rome on February 22, public prosecutors asked that Marco Ferruzzi (Tombolino) was sentenced to 16-year imprisonment, Massimo Leonardi to 12-year imprisonment, David Santini (Titto) to 10 year-imprisonment, Danilo Cremonese and Valentina Speziale to 7-year imprisonment, and Sergio |Maria Stefani to 5-year imprisonment.
The court will decide on February 27. The operation Cervantes, the nth Italian judicial frame-up against anarchists, was orchestrated in July 2004 following an explosive attack against the Cervantes institute in Rome. A number of anarchists were investigated and accused of having carried out this attack and others that occurred in 2003 and 2004. Four anarchists were arrested immediately and held in jail until January 2006, whereas another two were arrested on May 2005 and held until January. At the moment Tombolino, Massimo, Titto, Danilo, Valentina and Sergio are under house arrest.
Verdict "Operation Cervantes", 28.02.2006
Today the court emitted the verdict against the 9 comrades involved in the trial of Rome. The organization has not been recognized, but 3 comrades have been hardly condemned, while the other have been acquitted. Marco, accused of the sending of the bomb letter that exploded between the hands of the cop Sindona, has been condemned to 9 years for "outrage with terrorist purpose", Simone to 6 years with the same charge but accused of the bomb before the city court of Viterbo, Massimo to 3 years for the damaging of a McDonald's. Court decided to not recognize terrorist purpose for the damaging of the McDonald's, as the prosecutor had asked, and Massimo is now free, as the other acquitted comrades. Simone and Marco remain at house arrest. A great hug to the comrades still at house arrest and to those who are now free. If court can decide on their future, equally we can do with our enemy's future. This is for inviting the comrades to resist, and for the servants to not feel themselves immune.
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u.n.i.t.y.
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